Living in America
Living in America heißt der neue Ballettabend von Robert North. Für diesen „Tonband-Abend“ wählt North ein breites Spektrum an Musik, um mit seiner gewohnt leichten Hand und einem ironischen Augenzwinkern vom Leben in den Vereinigten Staaten von Amerika zu erzählen. Sie hören Musik von Aaron Copland, George Gershwin, John Lee Hooker, Yello, Peter Gabriel, Jean Michel Jarre, Christopher Benstead und James Brown. Von den ersten europäischen Siedlern bis zum heutigen Rap-Kultur zeigt das Ballett in episodenhaften Tanzszenen die Hoffnung, Energie und das Aufstreben der amerikanischen Gesellschaft, deren Wohlstand jedoch auch auf der Vertreibung der Ureinwohner und dem illegal erworbenen Reichtum aus der Prohibitionszeit oder vom Glücksspiel gründet.
Das Bühnenbild und die Kostüme stammen vom Ausstattungsleiter des Theaters Udo Hesse. Die zweite Hauptprobe ist die vorletzte Probe vor der Premiere. Sie sollte im optimalen Fall wie eine Vorstellung komplett mit Bühnenbild, Kostümen, Ton- und Lichtregie ablaufen.